Weboldalunk használatával jóváhagyja a cookie-k használatát a Cookie-kkal kapcsolatos irányelv értelmében.
Elérhetőség:
Raktáron

Schnittpunkte

Elérhetőség:
Raktáron

Schnittpunkte

Elérhetőség:
Raktáron
20%
3.990 Ft 3.190 Ft
Menny.:db
Elérhetőség:
Raktáron

Leírás

„Die meisten Ungern sprechen teutsch [...] Ihr Sommer und Wintertheater, ihre Lektüre und selbst ihre Buchhandlungen sind fast ausschließend teutsch“ – so steht es im Bericht von E. M. Arndt über seine Ungarnreise im August 1798. So wenig bekannt dies heute noch ist, waren die Städte des Königreichs in jener Zeit tatsächlich größtenteils deutschsprachig mit einem regen und blühenden deutschsprachigen kulturellen und literarischen Leben. Man las weit und breit deutsche Gedichte, Erzählungen, Briefe, Zeitschriften und Dramen. Liest man sie heute, so wird man überrascht, dass man in diesen der gleichen Verbundenheit mit dem ungarischen Vaterland begegnet wie in den bekannten ungarischen Werken jener Zeit. Nur die Sprache trennte sie voneinander. Die deutschsprachigen Ungarn gedachten in ihren Werken nicht anders als ihre ungarischen Landsleute der ruhmreichen Geschichte der Magyaren mit dem landnehmenden Árpád, vor allem aber dem christlichen Geist Stephans I. und der weltoffenen Kultur des Königs Matthias. Christlich aufgeklärte Ansichten prägten ihre Ungarn verbundene Gegenwartskritik, und diese vertraten sie auch bei der jeweiligen Konstituierung von reformistischen Utopien sowie bei allen aktuellen wirtschaftlichen und kulturellen Zukunftserwartungen. Dank ihrer ungarischen Identität und ihrer deutschen Muttersprache vermittelten sie dabei stets europäische Wertvorstellungen am Schnittpunkt zweier nationaler Kulturen.

Paraméterek

Szerzők(vesszővel elválasztva) László Tarnói
megjelenés 2020
méret 155×240 mm
terjedelem 304 oldal
kötés ragasztókötött
Arrow Forward